Schmierfette enthalten im Wesentlichen 3 Bestandteile: das Grundöl,
den Verdicker, auch Seife genannt, und Additive. Das Grundöl kann
beispielsweise ein Mineralöl, ein synthetisches Öl oder ein biologisch
schnell abbaubares Öl sein. Je nach Verwendungszweck kommen
unterschiedliche Verdickertypen zum Einsatz, die das aufgenommene Öl
(ähnlich einem Schwamm) bei Bedarf abgeben und wieder aufnehmen können.
Das können z.B. Lithium-, Kalzium-, Aluminium-, Natrium-, Bentonit- oder
Polyharnstoffverdicker sein. Wegen der unterschiedlichen
Zusammensetzung sollte eine Vermischung verschiedener Schmierfette
grundsätzlich vermieden werden. Fragen Sie für weiterführende
Informationen gern die Experten der Schmierstoff-Zentrale.de.
Mit
Grundöl, Verdickertyp und Additiv wird die Eigenschaft des
Schmierfettes festgelegt, damit es beispielsweise eine besonders hohe
Temperaturbeständigkeit, Korrosionsschutz, Haftvermögen, Druck- oder
Chemikalienbeständigkeit aufweist.
So kann es im KFZ-Bereich zusätzlich als Korrosions- und Unterbodenschutz Anwendung finden.